Innovative und geniale Lösungen gehen aus der kontinuierlichen technologischen Forschung hervor und werden mit bisher unvorstellbaren Materialien realisiert: Es handelt sich um innovative Materialien, die in der Bauplanung und -gestaltung Einzug gehalten haben. Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie auf Nachhaltigkeit und Umwelt ausgerichtet sind.
Welche sind die neuen Materialien?
Die in den letzten Jahren sowohl im akademischen Bereich als auch in der Industrie durchgeführten Studien haben zur Entwicklung ökologisch nachhaltiger Baustoffe beigetragen, die die nahe Zukunft des Bauwesens und der Architektur darstellen. Sie sind die Antwort auf einige wichtige Fragen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Produktion und der Energieeinsparung unter einem grünen und ökologischen Gesichtspunkt.
Einige von ihnen sind besonders anspruchsvoll und revolutionär.
● Kohlenstoffbeton: Kohlenstofffasern werden zur Verstärkung von herkömmlichem Beton verwendet. Im Gegensatz zu Stahlbeton rosten sie nicht und sind daher widerstandsfähiger gegen Verfall. Außerdem verleihen sie den Gebäuden mehr Leichtigkeit, da die Betonschicht zwar dünner, aber nichts desto trotz nicht weniger widerstandsfähig ist.
● Metallverbundschäume: Sie bestehen aus porösem Metall. Die Poren wiederum sind mit Gas gefüllt und tragen so zur Gewichtsreduzierung des Baumaterials bei. Sie bieten eine höhere Feuerbeständigkeit.
● Selbstreparierendes Gel: Es kann Kohlendioxid aus der Atmosphäre absorbieren und in seine Struktur einbauen, wodurch es widerstandsfähiger wird. Es kann daher im Bereich des ökologischen Bauens eingesetzt werden, um einerseits die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren und andererseits als Gebäudehülle zu dienen.
● Transparentes Aluminium: Es wird durch die Bestrahlung des Materials mit Röntgenstrahlen gewonnen und behält eine derartig hohe Widerstandsfähigkeit bei, dass es nicht nur für Zellen von Photovoltaikanlagen, sondern auch für den Fensterbau als Strukturelement in Frage kommt.
Zu den innovativen Baustoffen gehört auch die Schafwolle, mit der nicht nur Räume thermisch isoliert sondern auch in der Luft vorhandene Schadstoffe adsorbiert werden können. Sie ist sicher für die Umwelt und für den Menschen, da sie leicht recycelbar und feuerfest ist.
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Welche Materialien sind am nachhaltigsten?
Während einige Ideen noch getestet werden müssen, bevor sie tatsächlich vorgestellt werden, sind andere bereits konkret geworden.
Zum Beispiel tragende Strohplatten, die durch Trocknung dieses Materials hergestellt werden. Das Ergebnis ist eine sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Baulösung. Sie bestehen zu 99,4 Prozent aus lokal recycelten Materialien wie Stroh und Holz.
Auch Pilze können zu nachhaltigen Baumaterialien werden. Sie sind ein isolierendes Element, wenn sie mit Holzwänden kombiniert werden, in denen sie wachsen und sich entwickeln, um eine luftdichte Struktur zu schaffen. Sie tragen zur Energieeinsparung und zum thermohygrometrischen Wohlbefinden bei.
Außerdem gibt es Dispersion von Kohlendioxid verringernde Zellulosefaser-Platten und Produktionskosten senkende Bio–Ziegel aus Bakterien.
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Die Nachhaltigkeit von Streckmetall
Zu den innovativsten und nachhaltigsten Materialien für Bau und Design gehört Streckmetall. Dessen Nachhaltigkeit ist in erster Linie auf dessen Verarbeitung und Herstellung zurückzuführen.
Es wird durch Streckung des Rohmaterials gewonnen, so dass aus einer geringeren Ausgangsmenge ein quantitativ mehr Endprodukt gewonnen werden kann. Der Verarbeitungsprozess erfolgt kalt und ohne Schweißen, so dass kein Abfall entsteht und das Material weitgehend recycelbar ist.
Von der Herstellung bis zur Anwendung wird Streckmetall in Architektur und Design sehr geschätzt, da es Kosten- und Materialeinsparungen ermöglicht und funktionell ist.
Aufgrund seiner Durchsichtigkeit wird es der Wärmeverlust gesenkt, was gleichzeitig einen dekorativen und ästhetischen Mehrwert darstellt. Sowohl das Eindringen von Sonnenlicht als auch die Senkung der Heizkosten sind gewährleistet.
Nicht nur Verkleidungen: Streckmetall ist auch in der Innenraumgestaltung hochgeschätzt. Es erzeugt Bewegung, Dreidimensionalität und optische Täuschung. Erhältlich ist es in verschiedenen Formen und Farben, mit unterschiedlichen geometrischen Strukturen, um individuellen Designanforderungen und vielfältigen architektonischen Effekten gerecht zu werden.
Dank modernster Eloxier- und Lackiertechniken, die eine breite Palette von Farben und Oberflächenbehandlungen umfassen, bewahrt es seine Qualität über lange Zeit. Somit behält es alle seine charakteristischen Merkmale bei und ist gleichzeitig gegen Verschleiß und Korrosion durch äußere Einflüsse resistent.
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Innovative Materialien für die Innenraumgestaltung
Aluminium ist eines der wichtigsten Materialien, aus denen Streckbleche hergestellt werden. Es ist leicht recycelbar und kann aus vielen Alltagsgegenständen wiedergewonnen werden. Als Material mit langer Tradition erfüllt Aluminium die Anforderungen an die Nachhaltigkeit in der Welt der Innenarchitektur und ermöglicht die Gestaltung von Gegenständen mit modernem, industriellem Charakter.
Wie Aluminium ist auch Kork in diesem Zusammenhang ein sehr innovatives Element. Einerseits nachhaltig aufgrund seiner einfachen Beschaffung, wird andererseits seine Ästhetik durch neue Verarbeitungsmethoden hervorgehoben, die einem Innenraum Wärme verleiht.
