Aufgrund ihrer Ästhetik und Funktionalität wird Streckmetall zunehmend für die Außenverkleidung von Gebäuden verwendet. In der modernen Architektur verleiht es Charakter und gewährleistet Innovation, denn es genügt sowohl den Anforderungen an das Design, es bietet eine solide Effizienz in der Zeit und die Optimierung des Endergebnisses.
Welche Bleche werden für Außenwände verwendet?
Im Bauwesen werden in erster Linie Legierungen verwendet, da reines Metall nicht die erforderlichen Eigenschaften aufweist. Legierungen hingegen werden durch die Kombination mehrerer Metalle hergestellt. Ausnahmen sind Stahl und Gusseisen: Diese metallischen Werkstoffe bestehen unter anderem aus Kohlenstoff, der nicht zu den Metallen gezählt wird.
Bleche für Außenverkleidungen werden daher hergestellt aus:
● Aluminium;
● Stahl;
● Bronze;
● Kupfer;
● Zink.
Welches Material auch immer verwendet wird, das Ergebnis ist garantiert. Alle diese Materialen passen sich den verschiedenen Bearbeitungsarten an und gewährleisten:
● Zuverlässigkeit;
● Langlebigkeit;
● Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse
● Kreativität;
● Wartungsfreundlichkeit;
● Gestaltung der Innentemperaturen.
Für die Verkleidung von Außenfassaden werden bevorzugt dünne Platten unterschiedlicher Dicke verwendet. Es ist auch sehr wichtig, dass die Oberflächen, auf denen sie angebracht werden, gleichmäßig sind, damit die Platten nicht ein unerwünschtes welliges Aussehen annehmen.
Die Welligkeit hingegen kann durch eine spezielle Verarbeitung und gezielte Eingriffe aus rein ästhetischen Gründen erreicht werden. In diesem Fall geht es darum, ein Spiel aus Licht und Reflexionen zu erzeugen und das Sonnenlicht zu nutzen. Die Struktur erscheint noch einzigartiger und ihre Farben heben sich dank der im Laufe des Tages wechselnden Farbtöne des natürlichen Lichts hervor.
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Streckmetallbleche für architektonische Verkleidungen
Um das ästhetische Element der Verkleidung zu verstärken, können Loch- und Tränenbleche in Betracht gezogen werden. Sie gewährleisten mehr Leichtigkeit und Originalität. Insbesondere die Tränenbleche stellen ein bereits in der Antike verwendetes Mauerwerk in verschiedenen Arten und Formen neu vor.
Von geraden über gebogene bis hin zu dreidimensionalen Linien, die Bleche entsprechen allen architektonischen und gestalterischen Anforderungen.
Streckmetall ist eben eines der wenigen Materialien, die einen innovativen Sonnenschutz ermöglichen. Seine hohe Transparenz ermöglicht eine hervorragende Sicht nach außen. Zusammen mit der Verringerung der Einstrahlung reduziert es auch den Energieverbrauch. Mit Streckmetall ist es also möglich, helle und kühlere Innenräume zu schaffen.
Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit sind zwei weitere große Stärken von Außenwandblechen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei der Oxidationsprozess: Durch diesen erneuert sich das Metall ständig und behält seine ästhetische Funktion über die Jahre hinweg bei.
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Isolierte Metallpaneele für Fassaden
Eine besonders beliebte Art der Außenverkleidung sind isolierte Metallpaneele. Sie werden zur Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung von Gebäuden verwendet und auf Dächern und Außenwänden angebracht. Sie können auch an Innenwänden und Böden angebracht werden.
Das isolierte Paneel, das auch als Verbund- oder Sandwichpaneel bezeichnet wird, besteht aus zwei Metallblechen, zwischen denen sich eine Schicht aus isolierendem Metall eingefügt ist. Sie wird aus verzinktem oder rostfreiem Stahl, Aluminium und anderen metallischen Werkstoffen hergestellt, die den Anforderungen an Tragfähigkeit und Widerstandsfähigkeit genügen.
Andere Materialien, die zur Isolierung verwendet werden, sind expandiertes Polystyrol, Polyurethanschaum, Papier, Holz und Kork.
Isolierte Metallplatten für Dacheindeckungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Energieeffizienz des Gebäudes. Die Wärme im Inneren eines Gebäudes neigt dazu, nach oben zu steigen. Wenn sie auf keinen Widerstand stößt, verflüchtigt sie sich nach außen. Stößt sie dagegen auf eine Dämmplatte, bleibt die Wärme im Innenraum, wodurch der Wärmeverlust verringert und Kosten und Ressourcen optimiert werden.
Daraus ergibt sich ein zweifacher Vorteil, denn eine Verkleidung mit dieser Art von Paneelen verhindert das Eindringen kalter Luft von außen.
Die Preise für Verbundplatten variieren je nach Anwendung. Es gibt drei Hauptverwendungsmöglichkeiten.
- Innendämmung: Dies ist die wirtschaftlichste Variante. Sie besteht aus einer Dämmstoffschicht und einer Gipskartonplatte, die verputzt und gestrichen werden kann. Es sind keine größeren Maurerarbeiten erforderlich.
- Vollwärmeschutz: Das ist die wirksamste und auch die teuerste Variante. Die Anfangsinvestition führt jedoch zu erheblichen Einsparungen bei der Energierechnung. Die Anbringung kann nach dem Bau des Gebäudes erfolgen.
- Hohlraumdämmung: Die Platte wird in das Innere der Wand eingefügt, wodurch eine Art Luftkammer entsteht, die mit dem Dämmstoff gefüllt ist. Die Anbringung muss daher während der Bauarbeiten am Gebäude erfolgen.
Isolierpaneele tragen zum Bau von hinterlüfteten Fassaden bei. Bei diesen Fassaden handelt es sich um ein Verkleidungssystem, das Witterungsschutz und Atmungsfähigkeit kombiniert.
Es handelt sich dabei um regelrechte Gegenwände, die in einem gewissen Abstand zur Fassade angebracht werden. Dadurch entsteht ein Hohlraum, durch den die Luft strömt. Sie nutzen die Aufwärtsbewegung der warmen Luft und stabilisieren die Temperatur der Fassade: Die verbesserte Klimaleistung des Gebäudes kommt so zur Qualität der Innenräume hinzu.
Hinterlüftete Fassaden halten Einzug in das grüne Bauen und die nachhaltige Architektur und bestätigen das enorme Potenzial von Streckmetall als Verkleidungsmaterial.
